Die vorbereitenden Maßnahmen
Vorerst Bauzäune statt Basketballkörben
Mit vorbereitenden Maßnahmen haben die Mitarbeiter des Rohbauunternehmens am 01. März 2019 begonnen. Der Bauzaun wurde aufgestellt. Sitzbänke und Lichtmasten mussten für den Bau weichen. Auch die Basketballkörbe wurden abmontiert und für die Bauzeit auf dem Bauhof eingelagert - später kommen sie auf dem westlichen Teil des Geländes wieder zum Einsatz. Mitte März begannen die Fachleute mit dem Erdaushub. Ende März wurde dann der Baukran aufgestellt.
Gespannt blickt die Rathaus-Spitze der Grundsteinlegung und der Realisierung des Projekts entgegen. „Der Bau des Familienzentrums ist ein wichtiger Meilenstein in der Stadtentwicklung von Obertshausen“, berichtet Bürgermeister Roger Winter. „Es ist es die größte Investition in den vergangenen Jahrzehnten.“
Bereits seit einigen Jahren hatten sich Verwaltungsmitarbeiter, Architekten und zukünftige Nutzer mit den Planungen beschäftigt. „Solch ein Projekt wird nicht von heute auf morgen gestemmt. Da gibt es viel in den Planungen zu beachten und zu koordinieren“, sagte Erster Stadtrat Michael Möser. Im städtischen Fachbereich Umwelt, Planen und Bauen laufen die Fäden im Rathaus Schubertstraße zusammen.
Beim Architektenwettbewerb vor zwei Jahren hatte das Projekt konkrete Form angenommen, Nutzerdialoge bündelten die einzelnen Interessen. Mitte November 2018 hatte die Bauverwaltung ein Paket an Ausschreibungen für Rohbauarbeiten, Hüllgewerke wie Fenster, Fassaden und Dachdämmung sowie für Technikgewerke wie Heizung, Lüftung und Sanitär geschnürt und in der Hessischen Datenbank eingestellt. „Nachdem zwei Ausschreibungen ein zweites Mal ausgelobt wurden, sind die Angebote jetzt sogar unter den angesetzten Kosten“, erklärte Michael Möser. Die Aufträge sind mit Ausnahme der Fassadenarbeiten vergeben.
Hier finden Sie einen entsprechenden Pressebericht vom 02. März 2019 aus der Offenbach Post.