Der Maßnahmenkatalog
Der Maßnahmenkatalog dient als tabellarische Übersicht über alle Projekte und Maßnahmen des Freiraumkonzepts.

Anhand von Nummern finden sich alle Projekte im Maßnahmenplan wieder. Auch die ausführlicheren Beschreibungen einiger Projekte im Bereich Maßnahmenvorstellung lassen sich so gut zuordnen.


In der Spalte Ziele erfolgt eine kurze Erklärung.


Zur besseren Übersicht werden alle Maßnahmenvorschläge mit ihrer Lage in den verschiedenen Landschaftsteilen (Ort) verortet.


Die Spalte Kategorie gibt an, ob es sich um ein Einzelprojekt handelt oder ob die Maßnahme als wiederkehrendes Element an mehreren Stellen im Landschaftsraum relevant ist.


Es werden mögliche Träger bzw. Zuständigkeiten für die jeweiligen Maßnahmen genannt und Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt.


Die Priorität gibt wieder, wie wichtig die einzelnen Projektvorschläge für die Aufwertung des Landschaftsraums, die Stadtentwicklung sowie die Naherholungs- und Freizeitnutzung sind. Die Einstufung der Maßnahmen nach Priorität bietet für die Stadt eine Entscheidungsgrundlage, welche Schwerpunkte bei der Umsetzung gewählt werden:
I: Hohe Priorität
II: Mittlere Priorität
III: Geringe Priorität

Bei der Umsetzung werden die Maßnahmen drei unterschiedlichen Zeithorizonten zugeordnet. Wie schnell die einzelnen Maßnahmen umgesetzt werden können, hängt von Faktoren wie Flächenverfügbarkeit, Akzeptanz, Kosten- und Finanzierungsperspektiven ab.

Kurzfristig (1.-2. Jahr)
Die Maßnahme kann ab sofort umgesetzt werden.

Mittelfristig (3.-9. Jahr)
Dieser Zeithorizont trifft auf die meisten Maßnahmen zu. Er berücksichtigt vorbereitende Maßnahmen wie Flächensicherung und Finanzierung. Dieser Zeitraum ist als die wesentliche Realisierungsphase des Freiraumkonzepts
anzusehen.

Langfristig (10.-15. Jahr)

In dieser Kategorie werden Maßnahmen genannt, die aufgrund verschiedener Rahmenbedingungen erst langfristig realisierbar sind. Gründe hierfür sind erforderliche vorlaufende Gutachten und Planungen oder aufwendige Flächensicherung.

In der Spalte Verknüpfungen wird auf Abhängigkeiten und Zusammenhänge zwischen den Maßnahmen hingewiesen.

Die in dieser Tabelle genannten Kosten verstehen sich als Budgetansätze, die durch weitere Planungsschritte zu verifizieren sind. Sie sind grundsätzlich
abhängig von der weiteren Ausarbeitung der Aufgabenstellungen, den Konzeptentwicklungen und den sich gegebenenfalls verändernden Rahmenbedingungen. Alle Angaben sind Bruttoangaben und beinhalten die Planungskosten. Kosten für Grunderwerb, sonstige Flächensicherung oder verwaltungsinterne Kosten der Stadt Obertshausen wurden nicht berücksichtigt.

 
 

Die Projekte des Freiraumkonzepts, die in dem Maßnahmenkatalog genannt und beschrieben sind, sind nach sieben Themenfeldern und -farben geordnet: