Zone 3: Strukturarme Kulturlandschaft
Die strukturarme Kulturlandschaft, die beispielsweise in der nördlichen Rodau-Aue und der Hochbeune vorkommt, soll langfristig mit landschaftsgliedernden Elementen eine Aufwertung erfahren. Pflanzungen entlang der Wege, sogenannte "Landschaftskorridore", gestaltete Übergangsbereiche an den Ortsrändern und artenreiche Wiesen mit Gehölzstrukturen schaffen eine strukturreiche Kulturlandschaft. Wie in Zone 2 ist auch hier der Entwicklungsschwerpunkt eine umweltverträgliche Landnutzung und eine landschaftsgebundene Erholung.

 

Umfasst:
Strukturarme Grünland- und Ackerflächen

Beispiele:

  • Nördliche Rodau-Aue
  • Hochbeune

Entwicklungsschwerpunkt:
Umweltverträgliche Landnutzung und landschaftsgebundene Erholung

Entwicklungsziele:

  • Strukturreiche Kulturlandschaft – mindestens Ist-Zustand Zone 2
  • Strukturierung der Landschaft mit typischen Elementen
    (z. B. Landschaftskorridore)
  • Gestaltung von Übergangsbereichen an den Ortsrändern
  • Extensive, artenreiche Wiesen mit Gehölzstrukturen – Kompensationsflächen
  • Wegenetz und sonstige Infrastruktur für landschaftsgebundene Erholung aufwerten und neu schaffen