Der Wettbewerb

Das Land hatte die 37 Partnerkommunen des Großen Frankfurter Bogens eingeladen, sich mit geförderten städtebaulichen Wettbewerben zu ihren jeweiligen Zukunftsthemen auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen zu begeben.

Am Ende sollen dazu innovative und zukunftsweisende Ideen umgesetzt und auch anderen Kommunen Impulse in der Stadtentwicklung gegeben werden.

In Zusammenarbeit mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen startete der Große Frankfurter Bogen die Zukunftswerkstatt mit dem Aufruf zu städtebaulichen Wettbewerben.

Für eine zukunftsweisende Quartiersentwicklung in der Kommune konnten verschiedene Schwerpunktthemen ausgewählt werden, die für die Gegebenheiten passen. Die Fragen dazu waren: Welche Themen der Stadtentwicklung sind bei Ihnen vor dem Hintergrund veränderter Anforderungen an das Wohnen und sich wandelnder Lebensstile besonders herausfordernd? Welche Zukunftsaufgaben möchten Sie bei Ihrer räumlichen Entwicklung aufgreifen?

 

Die Teilnahme an der

Zukunftswerkstatt

Gesucht wurden 4 Kommunen im Gebiet des Großen Frankfurter Bogens, die

  • wissen, dass mehr bezahlbare Wohnungen künftig ein – vielleicht noch wichtigeres – Thema sein werden
  • Lust auf Zukunft haben und spannende Projektideen für neue Quartiere entwickeln möchten
  • sich vorstellen können, in den Bereichen neue Wohnformen und Generationengerechtigkeit, nachhaltige Energie und Klimaschutz, Mobilität uvm. Modellhaftes umzusetzen
  • dies im Rahmen eines vom Land besonders begleiteten städtebaulichen Wettbewerbs (über die Förderung mit 85%igem Zuschuss hinaus) ab 2020 konkretisieren möchten

Die Wettbewerbsergebnisse sollen die Grundlage dafür sein, zukunftsweisende thematische Schwerpunkte in der GFB-Zukunftswerkstatt zu vertiefen und auch in neuen Quartieren umzusetzen.

Die Stadt Obertshausen ist seit Juli 2020 Partnerkommune des GFB und nahm deshalb sehr gern an dem Wettbewerb teil.